Das Meer des Glücks ist offen

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Das Meer des Glücks ist offen

Wenn man von einer Reise zurückkehrt, die so sehr mit sich selbst beschäftigt hat, dass der Rest der Welt für einen Zeitlang nur noch ein Nebelkloß war, dann weiß man, dass etwas passiert ist. Etwas, das weit mehr als eine bloße Erholung bedeutet.

Es waren Tage, in denen ich mich nicht an die Strände erinnerte, an denen ich mich nicht an das Meer erinnerte, und doch fühlte ich mich wie der Meereswind, der das Salz meiner Tränen mit dem salzigen Atem des https://aquawin-casino.com.de/ Ozeans vermischt. Als ob ich nie davongelaufen bin, als ob ich immer schon hier war.

Ich ging spazieren am Strand, und plötzlich sah ich es: einen kleinen Jungen, wie ein Kletterfuchs über den Felsen, auf der Suche nach dem Geheimnis des Meeres. Ein kleines Mädchen, das mit einem Strick die Wellen berührte und sich an ihnen entlangzog, als ob sie in einem anderen Universum lebten. Und ich dachte: was würde aus uns werden, wenn wir nicht fliehen? Wenn wir nicht immer noch auf der Suche nach etwas anderem sind?

Die Menschen, die ich traf, sie lachten, wenn man fragte, wohin man hingeht, und antworteten mit einem Lächeln, das mehr über sich selbst als über seinen Bestimmungsort aussagte. Sie suchten nicht den Ort, sondern den Weg dorthin. Oder warum.

Ich ging in eine Bar an der Promenade, wo die Sonne in die See spiegelte und man es sich leisten konnte, ein Bier zu trinken, ohne nachzudenken. Es gab einen Jungen, der auf einem Strandball spielte, als ob er mitten im All wäre.

Er sagte: "Es ist wie das Meer, wenn es ruhig ist." Und dann zeigte er mir mit einer Handbewegung, wie die Wellen sich von den Felsen abschleuderten und wie sie nie stillstanden. "Dann kannst du dich an ihnen ausstrecken," fügte er hinzu.

Ich hörte ihm zu, weil ich dachte, dass man mich vielleicht überzeugen könnte, dass das Meer ein Stück von uns ist. Oder dass es ein bisschen genauso verhält sich wie unser Leben: mit Wellen und Ruhephasen und Tiefen und Höhen. Aber wenn ich darüber nachdachte, dann war ich mir nicht sicher, ob das stimmt.

Es schien, als hätte man mich in einen Raum geschickt, in dem die Zeit nur noch ein Konzept war, ein Konzept wie Glück oder Schmerz. In einem derartigen Zustand ist man so verwirrt, dass man nicht mehr weiß, ob man sich an den Tisch setzen soll oder lieber die Fenster öffnen und hinausgehen will.

Ich ging auf eine Bank und setzte mich hin, weil ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte. Ein alter Mann saß auf der Bank gegenüber mir und las in einem Buch. Ich fragte ihn, was er da liest. Er sagte: "Ein Märchen." Und dann fügte er hinzu: "Es ist ein Märchen, weil es nicht wahr ist."

Als ob das Glück auch nur ein Traum wäre.

Ich stand auf und ging weiter zum Strand. Das Meer war ruhig heute Abend. Es zeigte mir sein Geheimnis: eine Stille, in der man sich selbst antreten kann.

Es war ein Moment, als hätte ich mich nicht mehr verstecken können vor dem, was passiert ist und was wird passieren. Als wäre es möglich gewesen, dass die Leute, die auf dem Strand waren, alles wussten und nur mir fehlte die Fähigkeit zu verstehen.

Ich ging wieder zurück in meine Unterkunft. Es war nicht sehr spät, aber ich fühlte mich müde. Ich schrieb einige Zeilen in mein Tagebuch, weil das manchmal hilft. Dann legte ich mich hin und sah mir ein paar Filme an, um nicht mehr zu denken.

Es ist seltsam, dass wir so oft davon sprechen, wie gut es wäre, wenn alles aufhören würde, als ob das Glück auch nur ein Ende wäre. Aber in Wirklichkeit ist es das Gegenteil: das Glück ist das Meer des Lebens, und der Strand ist die Stille davor.

In einer Nacht, da ich nicht schlafen konnte, sah ich aus dem Fenster hinaus. Der Mond war über den Dünen. Das Meer lag ruhig vor mir.

Ich stand auf, um nach draußen zu gehen. Als ich am Strand angekommen war, sah ich ein kleines Mädchen stehen, das nach Seevögeln Ausschau hielt. Sie sagte: "Sie sind im Himmel." Und dann fügte sie hinzu: "Wir sind auch im Himmel."

Ich ging zurück ins Bett und versuchte, zu schlafen. Aber als ich mich wieder in die Stille des Meeres setzte, spürte ich, dass etwas passiert war.

Das Meer des Glücks ist offen. Es ist immer offen gewesen. Wir sind nur nicht darin.

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